RME
FIREFACE UFX III

188-Kanal, 24-Bit/192kHz High-End
USB 3 Audio Interface

Das Multichannel-Flaggschiff-Interface

Das Fireface UFX III ist das Herzstück eines jeden Mehrspurstudios und kann problemlos bis zu 94 I/O-Kanäle verwalten. Seine unübertroffene Flexibilität und Kompatibilität, die Integration von DURec (Direct USB Recording) und das berühmte Low-Latency Hardware- und Treiberdesign von RME garantieren einen reibungslosen Betrieb in jedem Modus und jeder Anwendung. Vollgepackt mit professionellen Features wie SteadyClock FS, MADI I/O (64 Kanäle), einem leistungsfähigen DSP, USB 3.0 (volle 94 Kanal I/O Class Compliant Ready), TotalMix FX, Direct USB Recording und Unterstützung für die separat erhältliche Advanced Remote Control USB ist das Fireface UFX III das bevorzugte Werkzeug für professionelle Mehrspuraufnahmen, Mixing und Mastering.

Leistungsstarke- USB 3 Performance

Auf der Frontseite des Fireface UFX III befinden sich vier hochwertige XLR/Klinken-Kombieingänge für Mikrofon-, Instrumenten- und Line-Signale, zwei Stereo-Kopfhörerbuchsen mit +19 dBu Ausgangspegel, MIDI I/O und ein USB-Anschluss. Der USB-Anschluss ermöglicht in Verbindung mit der DURec-Funktion (Direct USB Recording) die unabhängige Aufnahme ausgewählter Ein- und Ausgangssignale (bis zu 80 Kanäle) auf ein angeschlossenes USB-Speichermedium.

Die Rückseite offenbart die Anschlussvielfalt des Fireface UFX III. Neben einem weiteren MIDI I/O stehen zwei optische ADAT I/Os, ein AES/EBU I/O und acht symmetrische Analogausgänge mit Line-Pegel (inklusive XLR-Stereo-Monitorausgängen) zur Verfügung. Mit dem neuen Multi-Mode können die beiden ADAT I/Os zusätzlich zu den AES I/Os als separate optische SPDIF Ein- und Ausgänge genutzt werden. Zusätzlich bietet das Fireface UFX III ein optisches MADI Interface (SC) mit 64 bidirektionalen Kanälen. Die Word Clock-Anschlüsse (BNC) dienen bei Bedarf als zusätzliche koaxiale MADI Ein- und Ausgänge.

RME  UFX III MADI

Umfangreiche MADI-Anbindung

Das Fireface UFX III öffnet die Tür zu einer Vielzahl von digitalen und analogen I/O-Lösungen von RME und Drittanbietern. Durch die Möglichkeit, die Anzahl der analogen Kanäle zu erweitern und im digitalen Bereich durch mehrere Quellen zu routen/mischen, ergeben sich viele flexible Optionen. Mehrere externe MADI-Geräte können in Reihe geschaltet werden. Um die MADI-Flexibilität weiter zu erhöhen, verfügt das Fireface UFX III über einige typische RME-Features. So steht z.B. im USB 2-Modus, der auf 30 I/O-Kanäle (12 analog plus 16 ADAT plus AES) beschränkt ist, der MADI I/O weiterhin über RMEs integrierten Hardware-Mixer TotalMix FX zur Verfügung. Word Clock I/O (BNC) kann auf MADI I/O (koaxial) umgeschaltet werden und ein spezieller Split-Modus unterstützt sogar die gleichzeitige Nutzung beider MADI I/Os mit je 32 Kanälen auf optisch und koaxial.

Leistungsstarke Anwendungen zum Mischen, Überwachen und Messen inklusive

Das Fireface UFX III ist mit dem DSP-Mixer TotalMix FX ausgestattet, der umfangreiche Routing- und Monitoring-Optionen bietet, sowie mit dem DIGICheck Analyzer, der digitale Eingangssignale in beiden Richtungen mit höchster Präzision messen und analysieren kann. TotalMix FX kann ein externes Mischpult vollständig ersetzen und ermöglicht die Erstellung mehrerer latenzfreier Monitormischungen mit EQ, Dynamics, Reverb und Delay für beliebige Ausgänge, einschliesslich Hauptmonitore und Kopfhörermischungen für Musiker.

RME DigiCheck
RME TotalMix

Die zusätzliche TotalMix Remote ist eine Fernbedienung für TotalMix FX zur Steuerung des Hardware-Mixers und der Effekte in RME-Audio-Interfaces. TotalMix Remote spiegelt den aktuellen Status des Host-Systems auf das iPad und Windows/Mac - den gesamten Mix-Status, das komplette Routing, alle Effekt-Einstellungen bis hin zu den Pegelanzeigen - und das alles in Echtzeit. Über Ethernet und WiFi lassen sich alle Mixer- und FX-Einstellungen bequem aus der Ferne vornehmen.

DC-gekoppelte Ausgänge - CV/Gate Voltage Control

Die meisten Audio-Interfaces sind traditionell mit so genannten "AC-gekoppelten Ausgängen" ausgestattet, bei denen Kondensatoren verwendet werden, um extrem tiefe Frequenzen herauszufiltern. Während diese Frequenzen in der Regel als unerwünscht gelten, da sie die Aussteuerungsreserve aufbrauchen und andere Geräte beschädigen können, ist die DC-Kopplung in der Welt der modularen Synthesizer durchaus erwünscht, wo statische oder langsame Signale zur Steuerung verschiedener Parameter wie Tonhöhe oder LFOs verwendet werden.

Alle Line-Pegel-Ausgänge des Fireface UFX III sind vollständig DC-gekoppelt und ermöglichen das Senden von Steuerspannungen (CV) oder Gate-Informationen an modulare Synthesizer (wie die beliebten Eurorack- und Moog/MOTM/Synthesizer-Formate) und andere Studio-Hardware.

USB 3 Class Compliant Audio

Das Fireface UFX III arbeitet in zwei verschiedenen Modi: Treiberbasiert USB 3 und Class Compliant. Der Class Compliant Modus ist ein Standard, der von Betriebssystemen wie Windows, Mac OSX und Linux Distributionen nativ unterstützt wird. Es werden keine proprietären Treiber benötigt, das Gerät wird direkt erkannt, wenn die CC-Firmware geladen wird. Das Fireface UFX III ist RMEs erstes Audiointerface mit voller USB 3.0 Unterstützung im Class Compliant Mode. Damit stehen alle Kanäle im treiberlosen Betrieb für Linux, Mac und iPadOS zur Verfügung. Ein iPad Pro mit USB C kann bis zu 94 Kanäle für Aufnahme und Wiedergabe in TotalMix FX for iPad und auf Systemebene verwalten.

DURec (Direct USB Recording)

DURec ist ein integrierter Digitalrekorder für alle Ein- und Ausgänge, der über den frontseitigen USB-Anschluss direkt auf USB-Speichergeräte aufzeichnet. Das Fireface UFX III zeichnet auf USB-Sticks oder Festplatten mit bis zu 2 TB Kapazität auf. Die Aufnahmefunktionalität wird durch den internen DSP bereitgestellt und ist somit unabhängig von einem angeschlossenen Windows- oder Mac-Computer. Mit Direct USB Recording wird die Fireface UFX Serie sowohl zu einem eigenständigen Field Recorder als auch zu einem leistungsfähigen Mehrkanal-Live-Player für vorherige Aufnahmen, z.B. für virtuelle Soundchecks. Live-Konzerte, Bandproben oder spontane Jam-Sessions können direkt vom Medium aufgenommen und abgespielt werden - sogar komplett stand-alone ohne Computer oder Software.

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